Parkinson-Krankheit auf Wikipedia

Weiterführende Informationen zur Parkinson-Krankheit finden Sie auch im entsprechenden Beitrag auf Wikipedia.

Grundlagen

Die Parkinsonsche Krankheit, kurz Parkinson, verdankt ihre Bezeichnung dem Arzt James Parkinson. Vor bald 200 Jahren beschrieb der Londoner Mediziner die später nach ihm benannte Schüttellähmung: 1817 schilderte Parkinson in seinem „Essay on the Shaking Palsy“ (Abhandlung über die Schüttellähmung) erstmals das neurologische Krankheitsbild mit seinen markanten Symptomen.

Noch immer gibt es viele unbeantwortete Fragen: zu den Ursachen dieser Erkrankung des zentralen Nervensystems, zu einer verlässlichen Frühdiagnose und vor allem zur bestmöglichen krankheitsverzögernden Behandlung. Denn eine ursächliche Therapie der Krankheit, eine Heilung, ist trotz aller Forschungsbemühungen bis heute nicht möglich.

Der DeNoPa-Kassel-Studie, der Parkinson-Langzeitstudie an der Paracelsus-Elena-Klinik, geht es insbesondere um folgende Fragen:

  • Wie verläuft die Parkinsonerkrankung beim einzelnen Patienten?
  • Gibt es unterschiedliche Formen und Ausprägungen der Parkinson-Krankheit?
  • Wie kann man die Krankheit besser und vor allem früher als bisher diagnostizieren?
  • Wer spricht gut auf welche Medikamente an? D. h. welche Medikation ist für den individuellen Patienten die richtige?
  • Welche Komplikationen tauchen möglicherweise im Krankheitsverlauf auf? Wann stellen sie sich ein?
  • Welche Faktoren sind für etwaige Komplikationen verantwortlich? Welche Rolle spielt zum Beispiel das Gefäßrisiko?
  • Welche Störungen beeinträchtigen die Parkinson-Patienten neben den Bewegungsstörungen am meisten?
  • Welche Patienten werden durch psychische Störungen beeinträchtigt und wann treten sie auf?