Spenden Sie Wissen

Zur Finanzierung unserer langfristig angelegten Studie sind wir auf Spendengelder und Sponsoren angewiesen. Hier sind wir für jede Hilfe dankbar! Zwar haben wir Mittel für die Anlaufphase erhalten und bemühen uns um Geld von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und dem Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft (BMBF). Auch gibt es Anlass zur Hoffnung, Geld von der US-amerikanischen Michael J. Fox-Foundation zu erhalten. Dies ist eine renommierte, auf die Erforschung von Parkinson spezialisierte Stiftung des bekannten erkrankten Hollywood-Schauspielers. Langfristig wird es jedoch nicht ohne weitere Geldgeber gehen.


Spenden Sie bitte an:

Verein zur Erforschung von Bewegungsstörungen e.V.
Stichwort: DeNoPa-Kassel
Bankverbindung:
IBAN:
DE03 5209 0000 0000 1286 19
BIC:GENODE51KS1 
bei der Kasseler Bank

   
(Spendenquittungen werden gern ausgestellt)

Freitag, 17. Dezember 2010

Erfolgreiche Patientenrekrutierung

Insgesamt 97 Patienten und 69 gesunde Kontrollpersonen sind zum Jahresende 2010 in die DeNoPa-Studie eingeschlossen worden. "Ein großer Erfolg für unser Team und das ambitionierte Forschungsvorhaben", sagte DeNoPa-Studienleiterin PD Dr. Brit Mollenhauer. Sie dankte allen Probanden für ihr Mitwirken an der DeNoPa-Studie und die ausgezeichnete Zusammenarbeit. Derartige Studien könnten nur dann einen Erkenntnisgewinn für die Forschung haben, wenn möglichst viele Parkinsonpatienten und gesunde Kontrollpersonen zu einer Mitarbeit bereit sind. Umso mehr freue man sich über diesen erfreulichen Zwischenstand nach weniger als 18 Monaten. 

Ziel des DeNoPa-Teams ist es, innerhalb von rund zwei Jahren in der Startphase der Studie 150 Patienten aufzunehmen. Hinzu kommen ebenso viele gesunde Kontrollen. „Das ist ehrgeizig, aber wir sind auf einem guten Weg“, sagte Studienkoordinatorin Tamara Wicke. Einem Eindruck wollen die DeNoPa-Verantwortlichen allerdings gleich entgegen wirken: "Es geht uns nicht um Zahlenrekorde. Jeder einzelne Patient und Proband ist uns wichtig – als Mensch."

Das Ziel ist klar: langfristig das Wissen über Parkinson zu erweitern, um heutigen wie künftigen Parkinsonpatienten immer besser helfen zu können.